Hiermit erhaltet Ihr ein paar vertiefende Fragen zu Franks Predigt vom churchbrunch am 18. Juni 2023 als Anregung für die Bases, Tandems oder einfach fürs Selbststudium.
„Wie man Gott wieder findet“ (Philipper 4,8)
„Im Übrigen, Brüder und Schwestern
Achtet auf das, was wahr ist, würdig und gerecht, was
rein ist, liebenswert und Lob verdient“ … (Basis Bibel)
Kennst du dieses Gefühl, das auch Jesus am Kreuz zum Ausdruck gebracht hat, „gerade dann, wenn ich IHN am
meisten brauche, scheint Gott ganz weit weg?“
Wie gehrst du mit diesen Gefühlen um?
- Wegdrücken
- Atheist werden?
- Gott verteidigen, bis ich wieder glauben kann
Was hältst du von der Idee, Gott bei denen zu suchen, die schwach sind oder arm oder ohne Stimme?
Ich fasse das Wichtige mal für euch zusammen, Freunde. Ich denke es tut euch gut, wenn ihr meditiert und eure Gedanken mit Dingen füllt, die wahr sind, nobel. Ehrenhaft, authentisch, unwiderstehlich, barmherzig — das Beste, nicht das Schlechtere; das wunderschöne, nicht das hässliche, Dinge die man Loben sollte, nicht Dinge, die zu verfluchen sind. Mach das, was du gelernt hast ganz praktisch, wende es an. Wenn du das tust, dann wird Gott daraus eine hervorragende Melodie zaubern. — Phil 4
Was hältst du von der Idee Gott hinter dem alltäglich Schönem zu suchen, das dir widerfährt?
Die Joshua Bell Story
Tatort: Washington D.C., U-Bahn-Station, an einem kalten Morgen im Januar 2007. Der Mann mit der Geige spielt ungefähr 45 Minuten lang sechs Bach-Stücke. Während dieser Zeit gehen etwa 2000 Menschen durch die Station, die meisten von ihnen auf dem Weg zur Arbeit. – Nach drei Minuten bemerkt ein etwa 50jähriger Mann den Musiker. Er verlangsamt sein Tempo, hört ein paar Sekunden lang zu, eilt dann aber weiter, weil er offensichtlich einen wichtigen Termin hat.
Nach vier Minuten erhält der Geiger seinen ersten Dollar: Eine Frau wirft ihn im Vorbeigehen in seinen Hut, ohne dabei ihr Tempo zu drosseln.
Nach sechs Minuten lehnt sich ein junger Mann gegen eine Wand, um ihm zuzuhören, schaut dann aber schnell auf seine Uhr und geht ebenfalls weiter.
Nach zehn Minuten hält ein dreijähriger Junge an, um zuzuhören, aber seine Mutter zieht ihn eilig weg, weil sie keine Zeit hat. Das Kind stoppt noch einmal, um den Geiger zu hören, aber die Mutter zieht härter, und das Kind läuft mit, obwohl sein Gesicht immer noch auf den Musiker gerichtet ist! Diese Szene wiederholt sich bei einigen Kindern, aber alle Eltern, ohne Ausnahme, zwingen sie, eilig weiterzulaufen!
Der Musiker spielt 45 Minuten lang, ohne Pause. Nur sechs Menschen halten an, um für kurze Zeit zuzuhören. Ungefähr 20 von ihnen geben etwas Geld, aber auch sie gehen im normalen Schritttempo weiter.
Dann hört er auf zu spielen. Keiner applaudiert, keiner nimmt den Künstler war. Keiner wusste, dass der Geiger Joshua Bell war, einer der größten Musiker der Welt. Er spielte eines der kompliziertesten Stücke, das jemals komponiert worden ist. Auf einer Geige, die 3.5 Millionen Dollar wert ist. Nur zwei Tage vorher hatte Joshua Bell in einem ausverkauften Theater in Boston gespielt, wo die Besucher im Schnitt 100 $ Eintritt bezahlt hatten.
Wie verpasst man Gott? Wie findet man ihn?
Eine wertvolle Zeit Dir und Euch beim Nachdenken und Austauschen über das Thema!