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Biografische Erfahrungen zweier jüdischer Linker

Am 29.11. gibt es im Rahmen der Jerusalem-Akademie eine interessante Diskussion über den Antisemitismus der politischen Linken.

Johannes Spohr, Berliner Journalist und Historiker, hat in diesem Jahr das Buch ‚Verheerende Bilanz: Der Antisemitismus der Linken‘ publiziert – ein Buch über die biografischen Erfahrungen zweier jüdischer Linker: Klaus Rózsa (Jahrgang 1954) und Dr. Wolfgang Seibert (Jahrgang 1947), den Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Pinneberg. Die beiden vereint eine politisch linke und zugleich jüdische Biografie, die immer wieder von Zweifeln an und Brüchen mit der Linken geprägt war und es bis heute ist. Sie haben auch Positionen vertreten, die sie heute vehement kritisieren. Ihre politischen Analysen der Gegenwart beruhen auch auf ihren biografischen Erfahrungen mit verschiedenen Formen des Antisemitismus inner- und außerhalb der Linken. Dazu gehören nicht zuletzt Reflexionen über die eigenen Familiengeschichten.

Am Mittwoch, den 29. November 2017, um 19.00 Uhr wird Johannes Spohr sein Buch in der Jerusalem-Akademie (Schäferkampsallee 36, 20357 Hamburg) vorstellen. Es besteht die Gelegenheit, mit ihm und Wolfgang Seibert ins Gespräch zu kommen.

Diese Veranstaltung wird in Kooperation mit der Jüdischen Gemeinde Pinneberg durchgeführt werden.

Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

Der Eintritt ist frei, über Spenden freuen wir uns.

 

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