Die Exerzitien (Übungen) auf der Straße gehen zurück auf den Jesuiten Christian Herwartz, der über 30 Jahre lang in einer offenen Wohngemeinschaft in Berlin gelebt hat und dort extreme Gastfreundschaft lebte.

Bei dieser Übung geht es darum, einen geistlichen Blick oder besser ein geistliches Suchen einzuüben und dabei wahrzunehmen und wahr sein zu lassen, was in mir und um mich herum ist. Das sind Regungen, Bewegungen, Situationen, meine Umwelt, meine Mitmenschen und die Beziehung zu ihnen – und darin die Spur des Geheimnisses, das wir Gott nennen zu entdecken.

Auf der Straße ist es besonders leicht, auf solch eine Spurensuche zu gehen. Dabei gibt es keinen Plan, außer die eigene, tief in uns liegende Sehnsucht, der wir folgen und zu Fuß ins Fremde laufen.

Dabei machen wir uns auf die Suche nach einem brennenden Dornbusch. Und die Reiche Erfahrung mit den Straßenexerzitien zeigt, dass er sich zeigt. Oft an sehr fremdartigen Orten.

Termin: Sonntag, 14. April, 12-16 Uhr

Ablauf:

12.00 Uhr – Ankommen und Begrüßungen

12.30 Uhr – Liturgie und Aussendung

15.30 – Ankommen und Austausch.
Wichtig: Der Austausch gehört zwingend dazu, oft werden Ereignisse und Beobachtungen erst in der Rückschau bedeutend.

16 Uhr – Schluss-Segen