Ein persönlicher Rückblick von Frank zum zurückliegenden Hossa Talk Wochenende (17. – 19. Juni 2022) in der Jerusalem-Kirche.

Hossa-Talk live am Freitagabend

„Macht Gott eigentlich Fehler?“ War die erste Frage des Hossa Talks am Freitagabend. So eine Frage kannst du theoretisch abhandeln aber wenn sie jemandem gestellt wird, der vor ein paar Jahren seine kleine Tochter verloren hat und danach in eine tiefe Glaubenskrise gestürzt ist, dann hat so eine Diskussion eine ganz andere persönliche Tiefe. Persönlich und Tiefe beschreibt unser Hossa Wochenende ganz gut.

Freitagabend ging es nach langer Vorarbeit endlich los. Wir konnten über eine App Fragen stellen, die dann von Jay Friedrich und Gofi Müller beantwortet wurden und manchmal auch wieder zurück in den Raum gestellt.

Samstag trafen wir uns mit 15 Hossa Talk Hörern und es wurden Geschickten erzählt, wie sich unser Glaube verändert. Wieder ganz viel persönliche Tiefe und Kennenlernen. Das Ganze mündete schliesslich in ein gemeinsames Abendmahl.

Hossa Talk Regio-Treffen am Samstag

Sonntag um 11 Uhr dann der sagenhafte Abschluss. Christoph Gossmann erzählte sehr persönlich warum Interreligiöser Dialog so wichtig ist. „Wir sollten lernen unsere Unterschiede nicht als Hindernis zu sehen, sondern als etwas, von dem wir lernen und was wir feiern können.“  Hier gibt’s das Interview als Podcast zum Nachhören.

„Es ist wichtig darüber nachzudenken, was deinen Glauben ausmacht und für was du stehen möchtest!“

Also insgesamt ein super intensives Wochenende mit Teilnehmern von Lübeck in Schleswig Holstein bis Zürich in der Schweiz. Die jesusfriends haben sich viele neue Freunde gemacht und die Beziehung zu Jesus hat auch bei vielen einen neuen Schub bekommen.

Interview-Gottesdienst: Die Podcaster Jay und Gofi im Interview mit Pastor Christoph Goßmann

Danke auch nochmal, jetzt schriftlich, an alle die geholfen haben: Essen, Getränke, Technik, Schleppen, Aufräumen, Werbung, Besorgungen, Schlafplätze, Musik, Organisation. Ihr wisst, dass ihr Gemüt seid. DANKE. Auch übrigens von ganz vielen Teilnehmern.

Ein Kompliment zum Schluss. Gofi, der eigentlich so seine Schwierigkeiten mit Kirche hat, würde bei uns mitmachen, wenn es ihn jemals nach Hamburg verschlägt.